Wie Gertrud ihre Kinder lehrt (1801)

Ein Versuch, den Kindern Anleitung zu geben, ihre Kinder selbst zu unterrichten

Bern u. Zürich bei Heinrich Gessner, 1801. PSW 13, S. 181-359.

Siehe dazu: Pestalozzis methodisches Grundlagenwerk: "Wie Gertrud ihre Kinder lehrt" (1801) 

Rechtschreibung und Interpunktion entsprechen nicht der Kritischen Ausgabe von Pestalozzis Schriften, sondern der regularisierten Fassung auf der CD-ROM.

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Mit „Wie Gertrud ihre Kinder lehrt“ erschien 1801 Pestalozzis grundlegendes Werk zur Elementarmethode bzw. zum Elementarunterricht, das seinen pädagogischen Ruhm begründete. Die Person „Gertrud“ kommt allerdings in dem ganzen Werk nicht vor, sie wurde ohne Wissen des Autors vom Verleger aus werbetechnischen Gründen in Anlehnung an die Mutterfigur Gertrud in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“ in den Titel genommen.

Das Werk ist in Briefform abgefasst und besteht aus 14 Briefen an den Verleger Heinrich Geßner, der bereits Pestalozzis „Nachforschungen“ verlegt hatte und auch Adressat des „Stanser Briefs“ war.

In den Jahren nach ihrem Erscheinen bemühte sich Pestalozzi um eine Umarbeitung der Schrift, aber diese Arbeit wurde nicht abgeschlossen. Erst 1820 erscheint eine 2. Auflage im 5. Band der Cotta-Ausgabe, in der Pestalozzi weitgehend die Fassung von 1801 beibehält, aber dem Text eine „Vorrede“ hinzufügt.

Im folgenden wird die Fassung des Werks von 1801 wiedergegeben, aber die Vorrede von 1820 dem Text vorangestellt. In dieser Vorrede reflektiert Pestalozzi in der Rückschau seine eigenen Intentionen und Wandlungen in den zurückliegenden Jahren.

Um nicht zu große Textmengen auf einer einzigen Seite darzustellen, ist der Text auf 15 Einzelseiten aufgeteilt. Die Vorrede von 1820 und die 14 "Briefe" werden jeweils auf einer eigenen Seite wiedergegeben. Die Rechtschreibung des Textes ist zurückhaltend der heutigen Schreibweise angepasst.

Index

Vorrede zur 2. Auflage (1820)
I. Brief
II. Brief
III. Brief
IV. Brief
V. Brief
VI. Brief
VII. Brief
VIII. Brief
IX. Brief
X. Brief
XI. Brief
XII. Brief
XIII. Brief
XIV. Brief

Rechtschreibung und Interpunktion entsprechen nicht der Kritischen Ausgabe von Pestalozzis Schriften, sondern der regularisierten Fassung auf der CD-ROM.