Pestalozzi oder das pädagogische Selbst. Eine Studie zur Psychoanalyse pädagogischen Denkens.

Volker Kraft

Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1996. 398 S.

Am Beispiel Pestalozzis wird in einem interdisziplinären Vorgehen zwischen Pädagogik und Psychoanalyse der Zusammenhang zwischen selbst erfahrener Erziehung, eigenem erzieherischen Handeln und literarischem bzw. theoretischem pädagogischen Denken und Forschen aufgezeigt. Indem am Beispiel Pestalozzis die Auswirkungen verdrängter Kindheit und narzißtischer Störungen und Defekte auf pädagogisches Denken untersucht werden, wird zugleich ein Beitrag zur Ausbildung einer verläßlicheren disziplinären Identität der Pädagogik geleistet.

Ausführliche Buchbesprechung